Um Ihre Website mit Inhalten zu befüllen, gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten: Beiträge und Seiten.
Dabei müssen Sie zuerst den Zweck Ihrer Website festlegen. Möchten Sie hauptsächlich eine News-Seite (Blog) anbieten, empfiehlt es sich, mit Beiträgen zu arbeiten. Möchten Sie eine klassische Website mit einer klassischen Menüführung, ist es empfehlenswert, mit Seiten zu arbeiten.
Unterschied zwischen einem Blog und einer Website
Ein Blog unterscheidet sich von einer Website hauptsächlich darin, dass man bei einem Blog in Kontakt mit den Usern treten kann. Blogs befassen sich häufig mit einem speziellen Thema, zu dem der Autor unterschiedliche Beiträge schreibt, die wiederum verschiedenen Kategorien zugeordnet werden können. Diese Beiträge werden nach Datum chronologisch veröffentlicht, das heißt, dass aktuelle Beiträge immer oben stehen und je älter die Beiträge werden, diese immer weiter nach unten rutschen. Jeder Beitrag verfügt über einen Autor. Zu jedem veröffentlichten Beitrag können User Kommentare abgeben und damit in Dialog untereinander oder mit dem Autor treten. Blogs verfügen auch über Plugins, die z.B. die meistgelesenen Beiträge oder die letzten Kommentare anzeigen und weisen zudem eine Archiv-Funktion für vergangene Beiträge auf.
User, die sich für ein Blog-Thema interessieren, können sich die entsprechenden Inhalte auch über einen RSS-Feed abonnieren und bleiben damit immer auf dem Laufenden.
Was ist ein RSS-Feed?
RSS-Feeds haben sich seit dem Jahr 2000 kontinuierlich weiterentwickelt und bezeichnen eine Technologie für das Abonnieren von Internet-Inhalten.
Durch das Abonnieren eines RSS-Feeds (Really Simple Syndication) haben Benutzer die Möglichkeit, jede Änderung, die z.B. auf einem Blog vorgenommen wird, nachzuverfolgen, ohne dass sie dabei den Blog besuchen müssen. RSS-Feeds sind plattformunabhängig und können von jedem mobilen Endgerät mit speziellen Apps genutzt werden. Sie setzen nicht den aktiven Besuch des Blogs voraus.
Eine Website hingegen besteht aus Seiten, deren Inhalt sich nicht häufig ändert. Ein gutes Beispiel ist hier der Menüpunkt „Unternehmen“, in dem häufig Inhalte zu Historie, Kompetenzen oder ähnlichem zu finden sind. Ebenso verhält es sich bei Menüpunkten wie Leistungen, Impressum oder den AGBs. Solche Inhalte unterliegen keinem steten Wandel.
Natürlich kann auch eine Website eine Blogfunktion enthalten. Dies ist dann sinnvoll, wenn Sie beispielsweise regelmäßig Unternehmens-News wie Events und Veranstaltungen oder Presseinformationen haben, über die Sie informieren möchten. Interessant ist dies auch, wenn Sie als Unternehmer über Neuigkeiten aus der Branche schreiben. Dadurch kann man sich gut von Wettbewerbern abgrenzen und sein Knowhow zeigen.
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